Einige Woche vor Weihnachten zog eine Lichtinstallation im Blomberger Zentrum viele
Blicke auf sich und lud Passant*innen zum Verweilen und Innehalten ein. Denkanstöße
standen im Fokus der Jugendlichen zu Fragestellungen wie „Wer bin ich – Was ist mir
wichtig?“

An den Außenwänden des alten Amtsgerichts wurden allabendlich von 17.00 bis 20.00 Uhr
die Ergebnisse eines Projekts präsentiert, an dem über 100 Blomberger Jugendliche im Alter
von 13 bis 20 Jahre mitgewirkt haben.
Die Jugendliche waren Besucher*innen des Städtischen Jugendzentrums, der Jugendkeller der
Evangelisch-reformierten Kirchengemeinden in Blomberg, Cappel und Istrup. Ebenfalls
beteiligten sich Schüler*innen des Hermann-Vöchting Gymnasiums sowie die Jahrgangsstufe
neun der Sekundarschule Blomberg daran.

Alle Beteiligten beschäftigten sich mit derselben Fragestellung: „Wer bin ich – Was ist mir
wichtig – Was bestimmt mein Leben – Was hat Bedeutung“.
Die Teilnehmenden setzten sich im Zuge des Projektes intensiv mit der eigenen Identität
auseinander. Eine Auflistung verschiedenster Begriffe unterstützte sie dabei, den in ihrer
jetzigen Lebenssituation bedeutungsvollsten Begriff zu bestimmen. Um den Begriff
individuell zu definieren, fügten die Jugendlichen einen erklärenden Satz oder ein Statement
hinzu. Viele der Jugendlichen setzten ihre Wortwahl anschließend auch künstlerisch um.
Die Ergebnisse aller Beiträge sind in einer Lichtinstallation zusammengeflossen. Der im
Rahmen des Projektes „DENK-MAL“ gezeigte Film ist ab jetzt auch auf den Websites der
beteiligten Institutionen und auf YouTube veröffentlicht.

Verantwortlich für dieses von Frau Jutta Streffing initiierte Projekt, sind die pädagogischen
Mitarbeiter*innen des Städtischen Jugendzentrums und der Ev.-ref. Kirchengemeinden
Blomberg sowie Cappel-Istrup.

DENK-MAL  hier ist der Film zu diesem Projekt zu sehen.