Ökumenische Passionsandachten mit „unbekanntem Klang“

Wer im Evangelischen Gesangbuch unter der Rubrik der Passionslieder genauer nachliest, wird merken, dass deren Texte es einem nicht gerade leicht machen, sich mit dem biblischen Thema des Leidens Jesu und dessen Bedeutung für uns auseinanderzusetzen. Aber wie könnte es auch anders sein? Denn es geht dabei um gar nicht so tolle Dinge, wie um die Frage nach den Folgen des egoistischen, kaltherzigen, „bösen“ Verhaltens, zu dem wohl jeder Mensch in der Lage ist. Es geht um Versagen und Schuld – gemessen an dem, „was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott“ (Micha 6, 8). In der Passionszeit geht es um all diese Dinge angesichts des Kreuzes Jesu. In den ökumenischen Andachten wollen wir uns durch textlich oder musikalisch „unbekannte Klänge“ neu auf die Passion einlassen. Vor allem Lieder und Choräle aus der Tradition der englischen Kirche werden uns dabei helfen.

Unter der Voraussetzung, dass wir Präsenzveranstaltungen überhaupt wieder durchführen können (!), und dann natürlich mit bewährtem Hygienekonzept, finden die Andachten jeweils mittwochs um 19.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche am Hagenplatz statt. Folgende Termine sind vorgesehen:

24.2.: „Auf das Kreuz vertrauen“
3.3.: „O Liebe, unermeßlich hoch“
10.3.: „Die Stimme Jesu sprach zu mir“
17.3.: „Anbetung, Preis und Ehre“
24.3.: „Seh’ ich das Kreuz“
Herzlich willkommen zu diesen Andachten!