Abschied von Lothar Demmler

Am 6. November haben wir in der Klosterkirche von Lothar Demmler Abschied genommen. Lothar Demmler war von 1978 bis 1985 als Pfarrer in unserer Gemeinde tätig. Aus gesundheitlichen Gründen musste er sein Amt aufgeben. Doch auch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst hat er sich immer wieder in der Gemeinde eingesetzt.

In der Kindertagesstätte „Steinkuhle“ ist er häufig gewesen und hat den Kindern auf sehr lebendige Art und Weise biblische Geschichten erzählt. Lange Jahre hat er den Gemeindebrief unserer Gemeinde maßgeblich gestaltet. Als in den 90er Jahren die Arbeit mit Computer Einzug im Gemeindebüro und in den Büros der Mitarbeitenden der Gemeinde hielt, war er oft ein wichtiger Ratgeber, da er sich gut mit der Arbeit mit dem Computer auskannte. So war er später auch der Datenschutzbeauftragte unserer Gemeinde und dann auch der Datenschutzbeauftragte der Landeskirche. Einige Jahre hat er die Gesellschafterversammlung der Seniorenwohnanlage im Seligen Winkel geleitet, die unsere Gemeinde zusammen mit der Kirchengemeinde Cappel gebaut hat.

Für die persönlichen Sorgen und Nöte von Mitarbeitenden hatte Lothar Demmler immer ein offenes Ohr. Er war ein außerordentlich guter Zuhörer und konnte Dinge auf den Punkt bringen. So ist Lothar Demmler für uns ein wichtiger Wegbegleiter in all den Jahren gewesen. Wir sind dankbar für sein segensreiches Wirken hier in Blomberg.

Dank für vielfältige Spenden

Leider musste der Bauern und Blumenmarkt in diesem Jahr coronabedingt ausfallen und so war es auch nicht möglich direkt mit vielen Blombergerinnen und Blombergern ins Gespräch zu kommen. Dennoch haben uns viele unterschiedliche Spenden erreicht für die wir uns als Mitarbeitende in der Tafel Ostlippe, Ausgabestelle Blomberg, sehr bedanken möchten.

Bei der Aktion „Ein Teil Extra“ im September kamen neben sehr vielen Lebensmittelspenden auch weit mehr als 100 € an Geldspenden zusammen. Das war wieder eine sehr gute Erfahrung. Sowohl der Rotary-Club als auch der Lions-Club haben uns in diesem Jahr sehr viele haltbare Lebensmittel oder auch spezielle altersgerechte Spiele für die Kinder in den Familien, die zu uns kommen, geschenkt. Vielen Dank!

Aber auch Einzelspenden gehen nach Firmenjubiläen, Familienfeiern oder runden Geburtstagen bei uns ein und helfen uns sehr, Lebensmittel an Menschen auszugeben, die wirklich auf unserer Unterstützung angewiesen sind. Vielen Dank auch dafür! Übrigens: Auch in diesem Jahr wird es im Advent wieder die Päckchenpackaktion geben. Die genauen Angaben dazu werden Sie im nächsten Gemeindebrief finden.

Diakoniestation und Corona

Nachfolgend beschreiben Irene Karkoschka und Jutta Wenzel, die gemeinsam den Vorstand des Elisenstiftes bilden, wie die Diakoniestation „Im lippischen Südosten“ das erste halbe Jahr im Zeichen des Coronavirus bewältigt hat:

„Die ersten Wochen der Pandemie waren ganz besonders hart für alle Mitarbeiterinnen des Teams der Diakoniestation rund um Frau Günther und Frau Löwen. Es gab so schnell keine Schutzmaterialien, unsere Sorge vor Ansteckung und damit der Möglichkeit, dass unsere Arbeit unverhofft an Grenzen stößt, waren unser ständiger Begleiter.

Es galt die Patienten gleichermaßen zu informieren und mit der neuen Situation vertraut zu machen, sowie Abstandsregeln und Hygiene mit unserem Selbstverständnis der Versorgung, Begleitung und dem zugewandten Handeln in der Pflege in Einklang zu bringen. Manches musste in dem Zusammenhang neu mit den Patienten vereinbart werden. – Wahrlich eine aufreibende Zeit für alle.

Mittlerweile ist der „Alltag“ zurück, aber nicht mehr wie er war. Verordnungen des Ministeriums für Gesundheit und Soziales, der Bundesregierung, der Landesregierung, der WTG Behörde und der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe erreichen uns nicht mehr in kurzen Abständen, aber immer noch regelmäßig. – Sie müssen gelesen und weiterverarbeitet werden.

Unsere bisherigen Betreuungsangebote im Gemeinschaftsraum der Diakoniestation, können wir nicht anbieten zum Leidwesen der Patienten, die diese Angebote gerne genutzt haben. Um Angebote der Betreuung anbieten zu können bedarf es eines ausgearbeiteten Hygienekonzepts mit vielen Rahmenbedingungen, die schwer bis gar nicht umsetzbar sind. Auch können die Patienten nicht mehr gemeinschaftlich abgeholt werden, so dass sich das alles nicht mehr aufrechterhalten lässt.

Wir bedauern dies sehr, sind aber an die geltenden Landesauflagen gebunden.

Im Bereich der ambulanten Pflege wurden alle Auszubildenden ab einem gewissen Zeitpunkt der Pandemie nur noch in den stationären Einrichtungen des Elisenstifts eingesetzt. Praktikanten und fremde Auszubildende etwa aus den Kliniken, die sonst kurzzeitig bei uns zum Einsatz kamen, können zurzeit nicht eingesetzt werden.

Die Pflegefachkräfte und Pflegekräfte und alle anderen Mitarbeiter/innen des Teams der Diakonie haben großartiges geleistet: Sie haben zu jeder Zeit dafür Sorge getragen, dass die ambulante Versorgung der Patienten ohne Einschränkungen weiterlaufen konnte. – Dafür gilt allen unser Dank!

Es bleibt abzuwarten, wie der Virus uns über die kritischen Herbst- und Wintermonate „begleiten“ wird. Wir werden aber nicht müde, uns an alle Abstands- und Hygieneregeln sowie das Tragen der Masken zu halten damit es zu keiner Ketteninfektion kommt.

Wir hoffen, dass die Virologen und die Wissenschaft bald einen adäquaten Impfstoff zur Verfügung stellen können und beten, dass wir bis dahin behütet und getragen durch diese schwierige Zeit kommen.“

Katjes und Corona

Ende August und Anfang September gab es in unserer Gemeinde eine etwas kuriose Situation: Es gab zur gleichen Zeit 3 Jahrgänge: Jene, die nun endlich ihre Konfirmation feiern konnten und die diese noch vorbereiten mussten. Daneben die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die bereits seit einem Jahr im Unterricht sind. Und als dritte Gruppe die ganz neuen Katechumeninnen und Katechumenen, die der Einfachheit halber meist Katjes genannt werden, die gerade erst mit dem Unterricht begonnen haben. Alle drei Jahrgänge arbeiteten unter den Coronabedingungen, Doch das klappte – wenn auch mit größerem Aufwand – ganz gut. Auf dieser Seite sehen Sie Bilder vom ersten Unterrichtstag, an dem Kirche und Martiniturm erkundet wurden, und vom Katjes-Tag, der kurzfristig die anderthalbtägige Katjesfreizeit in einem Freizeitheim ersetzen musste. Einen Tag lang waren wir mit 21 Katjes und 6 Mitarbeitenden im Gemeindehaus und machten uns gemeinsam auf eine Entdeckungsreise. Das ging richtig gut, wie man auf den Bildern sehen kann.

Eine Bildergalerie finden Sie hier!

Konfirmationen 2020

Auch wenn man es auf den Konfirmationsfotos nicht sehen kann, die Konfirmationen 2020 waren anders als in den letzten Jahren. Sie konnten erst im Herbst stattfinden und insgesamt gab es drei Gottesdienste, in denen die Coronaabstandsregeln galten. Auch für das Foto wurde von allen bist ganz zuletzt die Maske getragen. Erst nachdem alle auf ihrem Platz standen, wurde sie für den kurzen Moment der Aufnahme abgenommen. Und es gelang auch, wenigstens für das Foto ein gemeinsames Bild der Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Gruppe von Pastor Donay aufzunehmen, obwohl sie an diesem Sonntag in zwei Konfirmationsgottesdiensten nacheinander konfirmiert wurden.

Gruppe Rosenhäger

Gruppe Donay

 

 

 

 

 

 

Hier können die Bilder in optimaler Qualität runtergeladen werden (TIFF-Dateien): Gruppe Rosenhäger, Gruppe Donay

Konfiwochenende, Vorstellungsgottesdienst und Konfirmationen

Kirchengemeinde Blomberg

Besonders früh und besonders heftig haben die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus den Konfirmandenjahrgang diesen Jahres getroffen. Hieß es noch am Donnerstagmorgen vom Gesundheitsamt des Kreises, es gäbe keinerlei Bedenken dagegen, zum Konfi Wochenende für drei Tage in die Jugendherberge nach Horn zu fahren, so wurde diese Fahrt am selben Abend untersagt. Stattdessen machten wir am nächsten Tag – die Kids hatten ja schulfrei für die Fahrt bekommen, während die Schule noch weiter lief – im Gemeindehaus einen Konfi-Unterrichtstag ohne große Spiele. Diesmal ging es um das Thema „Glauben“, das die Konfirmandinnen und Konfirmanden im Vorstellungsgottesdienst präsentieren sollten. Doch kaum hatten wir die Inhalte für den Samstag im Gemeindehaus mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abgesprochen, als uns die Email erreichte, dass ab Montag keine Schule mehr sein würde und dass bereits vom Wochenende an keine Veranstaltungen mehr im Gemeindehaus stattfinden dürften. Auch werde es keinen Gottesdienst am Sonntag geben, Alles, um die Pandemie einzudämmen. Damit endete der Konfirmandenunterricht. Der Vorstellungsgottesdienst musste ausfallen und einzig die bisherigen Ergebnisse konnten auf Stellwänden im der Kirche gezeigt werden. Die Kirche war ja weiterhin täglich offen. Nach den Osterferien nahmen wir das Thema Glauben wieder auf. Jetzt aber so, dass die Konfirmandinnen und Konfirmanden einmal die Woche per Email einige Aufgaben bekamen, über die dann mit ihnen einige Tage später einzeln am Telefon gesprochen wurde. Dabei ergaben sich manches Mal sehr gute Zweiergespräche, aber alle anderen aus der Gruppe bekamen leider diese guten Gedanken nicht mit. Deshalb sind wir froh, dass es für die Konfirmanden – wie auch für die Katechumenen – noch vor den Sommerferien wieder möglich ist, im kleinen Kreis zum Unterricht zusammen zu kommen. Nach den Sommerferien können dann hoffentlich die Konfirmationen, die abgesagt werden mussten, in angemessener und schöner Form nachgeholt werden.

Um welche biblische Geschichte ging es hier?

 

Gemeindeleben in Corona Zeiten

Gut acht Wochen war es ziemlich still im Gemeindehaus und in der Kirche. Es gab zwar keine Gottesdienste, doch die Klosterkirche war geöffnet und bot Raum für das Gebet. Es gab dort regelmäßig Texte zum Mitnehmen und Lesen und oft war die Kirche von Orgelmusik erfüllt, weil Kirchenmusikstudentinnen unsere offene Kirche zum Üben nutzten. Die Konfirmanden und Katechumenen kamen nicht zum Unterricht,. Sie bekamen stattdessen nach den Osterferien kleine Aufgaben per mail und es gab dann Telefongespräche miteinander. Sitzungen und Frauenkreis mussten ausfallen, und das Café im Wintergarten war dienstags nicht geöffnet. Auch von Besuchen in den Häusern bei Geburtstagen und zu anderen Gelegenheiten galt es Abstand zu nehmen. So wurde sehr viel telefoniert, es wurden Briefe und Emails geschrieben und verschickt und wir mussten lernen, wie Besprechungen per Internet funktionieren. Da war und da ist Flexibilität und Kreativität gefragt. Ganz, ganz langsam beginnt jetzt
wieder das eine oder andere im Winkel, unter all den nötigen Sicherheits- und Schutzauflagen. Seit drei Wochen feiern wir wieder Gottesdienst in der Klosterkirche. Unsere alte Kirche bietet für 60 Personen genug Raum, um die vorgeschriebenen Abstände einhalten zu können. Natürlich ist es gewöhnungsbedürftig, Mund- und Nasenschutz im Gottesdienst zu tragen und nicht miteinander zu singen. Glücklicherweise haben sich bislang an jedem Sonntag Musiker gefunden, die den Gottesdienst musikalisch bereichern. So versuchen wir trotzdem lebendige Gottesdienste zu gestalten. Und auch das Sicherheitskonzept für kleine Veranstaltungen im Gemeindehaus wird derzeit beraten und dann auch zügig umgesetzt. So denken und hoffen wir, dass wir uns zum Beispiel mit den Katechumenen und den Konfirmanden in kleinen Gruppen auch noch das ein oder andere Mal vor den Sommerferien treffen können. Wolfgang Peter und die Jugendmitarbeiter planen, für Kinder und Jugendlichen Angebote zu machen. Auch in den Sommerferien, in denen die eigentlich geplanten Ferienmaßnahmen wie das Kindercamping und die Jugendfreizeit am Humbold See nicht stattfinden werden, wird es ein Ferienprogramm geben. Wir freuen uns über Begegnungen auf Distanz und mit dem notwendigen Schutz für alle.

Ursel Rosenhäger

Rückblick auf den Weltgebetstag

Mit fast 40 Gemeindemitgliedern und knapp 20 Mitwirkenden haben wir am Freitag, dem 6. März, einen wunderbaren Abend verbracht. Die Liturgie des Weltgebetstags kam in diesem Jahr aus Simbabwe. Der junge Chor „Charmonie“ unter der Leitung von Julian Altenberend animierte uns schwungvoll zum Mitsingen der schönen Lieder aus Simbabwe. In Anspielen, mit Bildern und in Briefen erzählten „die Frauen aus Simbabwe“ aus ihrem Leben, von dem Leid und den Belastungen, die die politische und medizinische Situation in diesem Land erzeugen, aber auch über die Freude und Hoffnung die Projekte und Bewegungen auslösen. Beim gemeinsamen Essen im Anschluss kamen die Besucherinnen rege miteinander ins Gespräch. Einige Frauen hatten unter der Federführung von Jenny Altenberend ein leckeres Reisgericht vorbereitet, so wie es auch in Simbabwe gerne gegessen wird. Das bunte Sortiment des Eine-WeltLadens Amahoro regte etliche Besucherinnen zum Kauf fair gehandelter Waren an. Im Angebot waren unter anderem „Weltgebetstags-Kaffee“ aus dem Kongo, Schokolade, die in Ghana produziert wird, sowie schöne Taschen, Kerzen und Instrumente aus Afrika. Gemeinsam stark für Frauen weltweit. Ein wichtiges Zeichen der Solidarität beim Weltgebetstag ist die Kollekte aus den Gottesdiensten. Die Kollekte war an diesem Abend bestimmt für die Organisation „Envision Zimbabwe Women’s Trust“ und erbrachte 248,80 €. Diese Organisation setzt sich für die Rechte von Frauen und Mädchen in Simbabwe ein. Zusätzlich möchte der Weltgebetstag das hoch verschuldete Simbabwe durch eine teilweise Entschuldung entlasten, indem das freiwerdende Geld für die Förderung von Gesundheitsprojekten genutzt wird. Damit dieses möglich ist, haben wir mit einer Unterschriftensammlung an die Bundesregierung appelliert, Simbabwe Schulden zu erlassen, wenn die dortige Regierung im Gegenzug Geld in Entwicklungsprogramme investiert. Der „Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria“ ist ein internationaler Zusammenschluss zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Ihm fehlen rund 176 Millionen US-Dollar (ca. 157 Millionen Euro) für Gesundheitsprojekte in Simbabwe. Wenn nun die bisherigen Kreditrückzahlungen in diesen unabhängigen Fonds zur Förderung von Gesundheitsprogrammen fließen, kann vielen Menschen, die in Simbabwe unter HIV/Aids oder unter Tuberkulose leiden, geholfen werden. „Eine Schuldenumwandlung könnte einen spürbaren Beitrag für die vielen Menschen leisten, die aus Armutsgründen keinen Zugang zu Medikamenten haben“, sagt Sylvia Herche, Sprecherin des deutschen Weltgebetstagskomitees. Dafür kamen nach dem Gottesdienst am 6. März viele Unterschriften zusammen. Unterschriften sind aber auch noch nachträglich online unter www.weltgebetstag.de/aktionen möglich.

Der neue Kirchenvorstand

In einem festlichen Gottesdienst wurde am Sonntag 1. März der Kirchenvorstand erneut vor der Gemeinde im Gottesdienst mit seinen Aufgaben betraut und in sein Amt eingeführt. Zuvor verabschiedeten wir Claudia Hohrath aus dem Kirchenvorstand, nachdem sie 20 Jahre lang engagiert mitgearbeitet hatte. Sie war über lange Jahre Protokollführerin und auch stellvertretende Vorsitzende und hat sich in vielen Bereichen der Arbeit sehr konstruktiv eingebracht. Dafür galt Ihr der Dank aller. Der Kirchenvorstand besteht nun neben Pastorin Rosenhäger und Pastor Donay aus 10 Kirchenältesten: Bernd Beckmeier, Silvia Berg, Andrea Buch Uwe Feiert, Katharina Lesemann, Wilfried Harte, Doris Middeke-Heistermann, Simone Pansegrau, Susanne Schott und Karin Schulte. (Auf dem Bild der Kirchenältesten ist Silvia Berg nicht zu sehen, da sie am 1. März erkrankt war.) Auf der ersten Sitzung des Kirchenvorstandes wurde Ursel Rosenhäger zur Vorsitzenden gewählt, Karin Schulte wurde zu ihrer Stellvertreterin gewählt. Im Kirchenvorstand sind übrigens noch mehrere Plätze unbesetzt. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch anderer Gemeindemitglieder bereitfänden, hier mitzuarbeiten. Wer sich das denken kann oder jemanden anderen vorschlagen möchte, der wende sich bitte an die Vorsitzende des Kirchenvorstandes oder auch an eines der übrigen Mitglieder im Kirchenvorstand.

Minigottesdienst: „Glauben heißt Vertrauen“

Es ist garnicht so einfach, zu vertrauen. Das erlebten die Kinder im Minigottesdienst am 12. Januar. Auf dem Bild sehen wir, wie sie auf spielerische Art und Weise Vertrauen einüben: Ein Kind legt sich auf die gekreuzten Arme der Jugendlichen und Erwachsenen und vertraut darauf, nicht fallen gelassen zu werden und auf das Kind, das unter den Armen hindurchkriecht zu fallen. Diese Vertrauensübung stimmte ein auf die Jahreslosung für das Jahr 2020: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“ (Markus 9,24). Dieser Bibelvers stand im Mittelpunkt des Minigottesdienstes. Dazu wurde die Geschichte von dem verzweifelten Vater erzählt, der zu Jesus kommt, damit sein Kind geheilt wird. Der Vater bittet Jesus, ihm zu helfen, ihm zu glauben / ihm zu vertrauen. Dazu passte das Lied zur Jahreslosung, das im Anschluss miteinander gesungen wurde: „Hilf mir doch! Halte mich! Ich will an dich glauben und kann es oft nicht. Hilf mir doch! Halte mich! Dir will ich vertrauen, du bist meine Zuversicht.“ Die nächsten Minigottesdienste finden am 16. Februar und am 29. März im Gemeindehaus statt. Beginn ist jeweils um 11 Uhr